Physiotherapie im Schutzengel

Zeptor Training

Zeptor
Zeptor
ZEPTORING ® basiert auf langjährigen Forschungs- und Entwicklungs-Prozessen in verschiedenen Arbeitsbereichen.
Die Basis des ZEPTORING ® bilden mechanische Schwingungsvorgänge mit zufälligem Charakter, die Effekte auf verschiedenen physiologischen Ebenen auslösen.

 

Die Effekte

Die Übertragung von Vibrationen auf ein biologisches System kann zu physiologischen Veränderungen auf zahlreichen Ebenen (Rezeptorenstimulation, Reflexauslösung, Veränderung von Hirnaktivierungen etc.) führen.
Beim Menschen entziehen sich verschiedene Ebenen teils aus technischen, teils aus ethischen Gründen der direkten Analyse. Folglich ist es nicht möglich, eine physiologisch komplette Darstellung der Effekte des ZEPTORING zu geben.

Potentielle Funktionen mechanischer Schwingungen in biologischen Systemen:
  • Stimulation zahlreicher Rezeptoren z. B. Hautrezeptoren, Muskelspindel, Vestibularapparat
  • Erzeugung von Reflexen z. B. TVR, DVZ
  • Veränderung von Hirnaktivierungen z. B. Thalamus, somatosensorischer Kortex
  • Veränderung von Neurotransmitterkonzentrationen z. B. Dopamin, Serotonin
  • Veränderung von Hormonkonzentrationen z. B. BGH, Cortisol
Bedingt durch die vielfältigen Reaktionsmöglichkeiten ergibt sich für das ZEPTORING ® prinzipiell ein breiter Anwendungsbereich. Zu beachten ist dabei allerdings, dass sowohl die Art als auch der Umfang der Reaktion erheblich von den Eigenschaften der Schwingung wie Frequenz, Amplitude, Dauer der Schwingungsübertragung, Form, Regelmäßigkeit etc. abhängig ist.
Das Anwendungsspektrum dieser speziellen Trainingsform ist für Patienten, Sportanfänger bis hin zum Spitzensportler geeignet und ist somit als Therapie- und Trainingsmittel anwendbar.
Vor allem Patienten mit neurologischen Erkrankungen, wie Morbus Parkinson und Multipler Sklerose oder Patienten mit inkompletten Querschnittslähmungen profitieren von den Effekten dieser Therapie.

 

Hermann Maier – Weltmeistertitel 2005 im Riesenslalom!

Neue Zeptortechnologie unterstützte das Skigenie entscheidend beim Erfolg

Hermann Maier bewies bei der Weltmeisterschaft in Bormio seine Klasse und ließ Body Miller und die anderen Konkurrenten hinter sich. Außer auf seinem außergewöhnlichen Talent basiert Maiers Erfolg auch nach seinem schweren Unfall im August 2001 auf „gezielter Therapie und einer ausgetüftelten Trainingssteuerung“. So kommentierte es Heinrich Bergmüller, der seit 6 Jahren zuständig für die körperliche Fitness und die Kondition des Ski-Weltstars ist. Bergmüller hat beim Aufbau für die Skisaison 2003/04 auf die Schwerpunkte im Kraft- und Ausdauerbereich gesetzt. Täglich standen und stehen dabei Übungen für Koordination und Schnellkraft mit dem ZEPTOR ® auf dem Trainingsplan. „Man stellt sich drauf und ist fixiert wie in einer Skibindung. Im Endeffekt erzielt man in nur drei Minuten jene Erfolge, für die man normalerweise 20 Stunden brauchen würde.“

 

Unterschiede zwischen dem Zeptor und anderen Vibrationsgeräten

Frequenzbereich

 

Frequenzen sind zwischen 1,0 und 12,0 Hz möglich. Sie orientieren sich an Schwingungen und Schwankungen, die beim Menschen beispielsweise im aufrechten Stand und bei maximalen Anspannungen auftreten. Der Frequenzbereich anderer Systeme liegt mit 25-70 Hz deutlich darüber. Hierbei können Schädigungen entstehen, wie langjährige Erfahrungen aus dem Arbeitsschutz (Beispiel: Baggerfahrer) belegen.
Keine sinusförmige Schwingung
Keine Schwingung gleicht der anderen. Durch die spezielle Konstruktion entsteht eine chaotische und für den ZEPTOR ® charakteristische Schwingungsstruktur, die einer schnellen Reizsättigung entgegenwirkt. Alle anderen, bekannten Systeme basieren auf Sinusschwingungen.
Dreidimensionale Bewegung
Neben den Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung besteht die Möglichkeit leicht seitlich zu kippen. Andere Verfahren weisen diese drei Schwingungsdimensionen zwar auch auf, aber nicht in Kombination mit der (nachfolgend beschriebenen) Interaktionsmöglichkeit der trainierenden Person.
Interaktionsmöglichkeit
Das persönliche Verhalten prägt den Verlauf der Schwingungen. Die trainierende Person muss nicht nur reagieren, sondern auch selbst agieren. So entstehen unterschiedliche Schwingungen, die von der Belastung auf den Standflächen beeinflusst werden. Die Ziele sind die optimale Regulation (Muskelspannung) und Dämpfung dieser Schwingungen. Im Gegensatz dazu, stehen bei anderen Systemen die maximale Anspannung entsprechender Muskelgruppen oder das schlichte Absolvieren einer Belastungssituation im Vordergrund.
Unabhängige Standflächen
Die beiden Standflächen können unabhängig voneinander be- und entlastet werden. Neben der Möglichkeit eines einbeinigen Trainings werden so auch Seitenunterschiede schnell deutlich. Andere Systeme verwenden nur eine große Plattform als Standfläche, wo beide Füße gleichförmig und gleichzeitig schwingen.
Individuelle Dosierung mittels stufenloser Regelung
Die Frequenz kann jederzeit und stufenlos (in Schritten von 0,1 Hz) reguliert werden. Trainings- und Pausenzeit sind jeweils bis 3 Minuten wählbar (Unterteilungsschritte: 5 sec). Das Training kann so an Tagesformschwankungen problemlos angepasst werden. Bei anderen Herstellern kann dies häufig nur sehr grob und in vorbestimmten Zeitintervallen erfolgen.
Koordination vor Kraft
Das Zusammenspiel der beteiligten Muskeln wird durch ZEPTORING® verbessert. Das Resultat ist u.a. ein optimaler Muskeltonus, wodurch effizientere und rundere Bewegungsabläufe möglich sind. Eine Kraftsteigerung wie bei anderen Systemen ist zwar wünschenswert, aber diesbezüglich zweitrangig.
 

Aufbau und Funktionsweise

Die Hardwarekonfiguration bildet das ZEPTOR®-System, das via gekoppelter Oszillatoren mehrdimensionale mechanische Schwingungsvorgänge auf den jeweils Trainierenden / Patienten überträgt.
Aus diversen systemdynamischen und neurophysiologischen Gründen (Sensorenhabituation, Selektion der Informationsverarbeitung etc.) verlaufen die Schwingungen nicht in einer streng rhythmischen Folge, sondern weisen stochastischen Charakter auf.
Somit wird gewährleistet, dass ZEPTORING ® nicht zu einer Sättigung des sensorischen Systems führt, d.h. es entstehen immer wieder neue Reizsituationen, die die Basis für das Erreichen entsprechender Trainingseffekte darstellen.
Die Freiheitsgrade der Oszillatoren sind des Weiteren so gewählt, dass eine „aktive“ Interaktion zwischen den generierten Oszillationen und der neuromuskulären Steuerung des Trainierenden erreicht wird.

 

Die Vorteile

Individuelle Programmgestaltung, kombinierbar mit Krafttraining.
Zeitaufwand von nur 30 Minuten pro Woche.

 

Trainingseffekte

  • Leistungssteigerung
  • Aufbau von Muskelkraft und Ausdauer
  • Aufbau von Kondition und Koordination
  • Verbesserung des Gleichgewichts und der Stabilität
 

Empfohlen

  • Rehabilitation/Sport/allgemeine Fitness
  • Muskelverspannungen, -schwäche
  • Koordinationsstörungen
  • Beinachsentraining
  • Gleichgewichtsstörungen